M3.510 Außenwirtschaftsbeziehungen der EU
Nach erfolgreicher Absolvierung des Moduls sind die Studierenden in der Lage,
· die für außenwirtschaftliche Entscheidungen wichtigen Institutionen und Funktionsprinzipien von EU und EWWU, ebenso wie die theoretischen Grundlagen internationaler Wirtschaftsbeziehungen, und zwar sowohl hinsichtlich deren Erklärungsgehaltes als auch deren Grenzen, zu benennen und zu beschreiben,
· den Einfluss globaler Kapitalbewegungen auf die Finanz- und Kapitalmärkte der EU theoretischen Überlegungen zuzuordnen, diese Grundlagen auf Basis empirischer Untersuchungen zu hinterfragen und Risiken abzuleiten,
· internationale Entwicklungen bezüglich der Rückwirkungen auf die EU sowie auf die EWWU zu analysieren,
· wirtschaftspolitische Konsequenzen einzuschätzen und aktuelle Prozesse und Entwicklungen zu bewerten,
· sich verändernde arbeitsteilige Produktion in globalen und regionalen Lieferketten, neuen Handelsabkommen und protektionistischen Bestrebungen in ihren wirtschaftspolitischen Auswirkungen auf einzelne EU-Mitgliedsländer kritisch zu beurteilen und Risiken für einzelne Mitgliedsländer als auch für den Handel der EU als Ganzes abzuleiten,
· die durch aktuelle globale Herausforderungen entstehenden Konflikte innerhalb der EU und EWWU aufgrund der unterschiedlichen nationalen Interessen bezüglich Handel und Kapitalströmen zu identifizieren und zu bewerten.