M2.1 Analyse politischer Systeme: Österreich, Deutschland und die EU

Nach erfolgreicher Absolvierung des Moduls sind die Studierenden in der Lage,

· die wesentlichen Institutionen und deren Funktionen (Parlament, Regierung, Verfassung, Bundespräsident*in, Gerichtswesen) sowie die relevanten Akteur*innen (politische Parteien, Verbände, Zivilgesellschaft) des politischen Prozesses wiederzugeben,

· die wesentlichen Theorien und qualitativen Methoden zur Analyse politischer Systeme – verknüpft über die analytischen Konzepte der Europäisierung und des Mehrebenensystems – zu benennen und deren Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Besonderheiten zu erläutern,

· aktuelle Entwicklungen und Veränderungen (von der Konsens- zur Konfliktdemokratie) aufzugreifen,

· Hypothesen zu den politischen Herausforderungen und Konfliktpotentialen im europäischen Integrations- bzw. Renationalisierungsprozess zu formulieren,

· zentrale Fragestellungen zur Analyse politischer Systeme zu identifizieren und theoretisch einzuordnen sowie anhand der politischen Systeme Deutschlands, Österreichs und der Europäischen Union vergleichend auszuarbeiten.