M3.611 Industrielle Beziehungen und Sozialpartner in der EU

Nach erfolgreicher Absolvierung des Moduls sind die Studierenden in der Lage,

· die Rolle und Bedeutung der industriellen Beziehungen in der EU zu erläutern und die unterschiedlichen nationalen Systeme der industriellen Beziehungen in den Mitgliedsstaaten zu vergleichen,

· die wichtigsten Foren der industriellen Beziehungen auf EU-Ebene (z.B. Rolle im Europäischen Semester, makroökonomischer Dialog u.a.) zu beschreiben,

· die Rolle von Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden und Mitgliedstaaten zu analysieren,

· zu untersuchen, wie die nationalen industriellen Beziehungen durch Europäisierung und Globalisierung beeinflusst werden,

· auf Grundlage der ökonomischen Modelle zur Lohn- und Arbeitsmarktpolitik zu analysieren, wie die verschiedenen Arten der industriellen Beziehungen Löhne, Beschäftigung, Inflation und Wettbewerbsfähigkeit national wie in der Eurozone insgesamt beeinflussen,

· verschiedene Optionen der Lohn- und Arbeitsmarktpolitik zu beurteilen,

· Spannungen zu analysieren, die sich aus unterschiedlichen nationalen Lohnpolitiken bei gleichzeitig einheitlicher europäischer Geldpolitik ergeben und Politikoptionen in diesem Spannungsfeld einzuordnen, zu bewerten und selbst zu entwickeln.